Für ein Hamburger Medienunternehmen haben wir einen Besprechungsraum konzipiert, der ganz klassisch funktioniert – sprich alle sitzen an einem in der Mitte stehenden Tisch und reden – aber im Handumdrehen auch in eine freie Fläche verwandelt werden kann um Virtual Reality-Präsentationen zu veranstalten.
Ideal dafür ist der Uniklapptisch des Schweizer Ateliers Alinea, dessen Beine mit 2 Handgriffen an die Tischplatte geklappt werden können. Der Tisch ist extrem leicht und kann von einer Person an die Wandhalterung gehängt werden. Die Konstruktion der Platte lehnt an den Tragflächenbau von Flugzeugen an. Die Eames Sidechairs sind schnell in einer Ecke gestapelt.
Damit die Zuschauer bei VR-Präsentationen nicht unbequem in der Ecke stehen müssen, sind an den Wänden platzsparende Klappsitze aus dem Fussballstadion montiert, die Fensterbänke mit maßgeschneiderten Auflagen ausgestattet. Wände und Heizkörper haben wir dunkelblau gestrichen und an der Decke dimmbare LED-Leuchten angebracht.
Fotos: Tom Menz.